Marcialonga 2025

MARCIALONGA 2025

 

„Die Köngin der Langlaufrennen Italiens“

Vor einigen Jahren bin ich dort schon gelaufen und hatte auf den letzten paar Kilometern einen Hungerast – nix ging mehr! Die Schmach den letzten Anstieg wandernd zu bewältigen war zu groß und ich hatte keine Lust mehr auf das Rennen.

Auch als Oldschool-Klassik-Waxski-Läufer war das Rennen nichts für mich. Nun da ich meine Schiebetechnik sowie Kraft verbessert habe steht kommende Saison der Marcialonga u.a. auf dem Programm.

Neben dem 3Zinnenlauf und kleineren Läufen bei uns in der Nähe.

Der Reiz des Rennens besteht darin, dass die Strecke direkt durch einige Ortschaften führt und eine einzigartige Stimmung herrscht. Auch die Loipenverhältnisse sind meist super, da die Italiener einen immensen Aufwand betreiben, um optimale Bedingungen zu gewährleisten.

Momentan bin ich in Startgruppe 3 (sprich 4 inkl. Elite) Was mich nun nicht besonders stört, da beim Marcialonga die Nettozeit zählt. D.h. die Zeit läuft erst ab Überquerung der Startlinie. Der sog. Wellenstart zuerst startet die Elite Herren um 8.00 Uhr, dann Elite Damen 8.05, dann Block 1 & 2 um 8.13. 2 Minuten später bin ich dann dran. Allerdings mit 600 anderen. 

Von daher wäre es super, wenn ich über die sog. Seedingrennen noch in den Block 2 oder 1 käme – dort sind „nur“ 220 Läufer – also weniger Gedränge und schnellere Läufer.

ABER die Startgruppe beim Marcialonga ist nicht so wichtig als beim z.B. Vasa, aufgrund der Nettozeit.

MARCIALONGA SEEDING (QUALIFIKATION)

Stecke:

Die ersten knapp 20 km gehen leicht bergan mit einigen kurzen steilen Stichen. Besonders der Start hat es in sich, da es auf nur wenige Spuren verengt. 

Ab km 18,8 durchquert man den Ort Canazei, ab dort geht es schnell und leicht bergab die nächsten fast 50 km. 2 Anstiege – allerdings kurze sind zwischendurch zu bewältigen.

Richtig schnell bergab zu schieben, ist in meinen Augen, fast anstrengender als leicht bergauf! Man muss immer Arbeiten und extrem Gas geben. Als leichterer Läufer ist das gar nicht so einfach. 

Die letzten 3,2 km von Cascata rauf nach Cavalese sind wirklich der Hammer. 3 km Serpentinen steil bergauf, gesäumt von 100derten Zuschauern.

 

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